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The Hegrats Story
Unsere Story - Unsere Geschichte
Das heutige HEGRAT´S ASIEN-HAUS hat eine sehr lange und interessante Entstehungsgeschichte, die hier nun endlich erzählt wird:
1950 wurde der Inhaber des Geschäfts, Latif-Ghani Yari, als zweitältester Sohn von Mudir Gulagha Ghani in Kabul Afghanistan geboren. Sein Vater hatte in Deutschland Telekommunikation studiert und war in seinem Amt als verantwortlicher Leiter für Telekommunikation in Afghanistan jahrelang tätig. Anders als in Deutschland verdiente man dort nicht viel als Mudir; er hatte sich jedoch ein hohes Ansehen erarbeitet. Nachdem G. Ghani darüber nachgedacht hatte, wie er sein Wissen über Antiquitäten auch Anderen zunutze machen könnte, um seine Familie (Eine Frau, vier Söhne und fünf Töchter) zu versorgen, kam Ihm die Idee zur Eröffnung eines Antiquitätengeschäfts in der Innenstadt Kabuls.
1968 eröffnete er sein erstes Geschäft in der legendären Straße Kochemurgha - auch „Chickenstreet“ genannt. Kurze Zeit darauf eröffnete er für seine Söhne zwei weitere Geschäfte in der gleichen Straße. L. Yari, der neben seiner Schule mit seinem älteren Bruder das größte Geschäft übernahm, legte damit den Grundstein für das heutige Hegrat´s Asien-Haus in Hamburg. Schnell erlernte L.Yari die Analyse sowie Auswertung von Antiquitäten und Kunstgegenständen und konnte diese von den zahlreichen angebotenen Kopien unterscheiden. Viele Deutsche und internationale Touristen, sowie Archäologen und Politiker gehörten zum Kundenkreis. Auch Reisen nach Deutschland waren Teil der Geschäftsaufgaben von L. Yari, der dort mittlerweile nicht nur Kunden, sondern auch Freunde gefunden hatte. Einer der bedeutendsten war Dr. Gunther Hollatz.
1979 brach der sowjetisch-afghanische Krieg aus.
1980 heiratete er Shakella Yari, die gerade Chemie studierte (Tochter des Architekten Aghagul und Guldjan Yari).
1981 musste zur Sicherheit L. Yari mit seiner Ehefrau nach Aufforderung seines Vaters Afghanistan verlassen. Schnell packte L. Yari seinen Koffer: Als erfahrener Geschäftsmann packte er nicht nur seine Kleidung, sondern auch seine eigene, in seinem Zimmer hängende Sammlung von Antiquitäten ein. Gleichzeitig planen die Eheleute Ihren Flitterwochen in Deutschland. Da das Verlassen des Landes ohne Visum zu jener Zeit unmöglich war, schickte Dr. Hollatz (Autor mehrerer Bücher über afghanische Volkskunst und Antiquitätensammler) dem Ehepaar ein Visum. Nach vielen kleinen Schwierigkeiten landete ihr Flugzeug schließlich in Frankfurt. Die ersten Wochen lebten sie bei Dr. Hollatz, der mittlerweile nicht nur ein Kunde, sondern auch ein sehr guter Freund geworden war.
Nachdem sie gehört hatten, dass Hamburg eine sehr schöne Stadt sei, zogen sie kurz entschlossen nach Hamburg, um in Deutschkursen die deutsche Sprache zu erlernen. L. Yari nahm währenddessen an vielen Antik- und Flohmärkten teil, wo er seine Waren aus seiner Sammlung verkaufte und somit das tägliche Leben finanziell sicherstellte. Die Sozialhilfe haben Sie nicht beantragt und wollten auf eigene Faust Ihr Leben aufbauen, im Gegensatz zu vielen in dieser Zeit...
1984 eröffnete L. Yari sein erstes Geschäft “Asien-Haus“ in Hamburg-Mundsburg (Dehnhaide). Kurze Zeit später folgte die zweite Filiale in Hamburg-Bergedorf. L. Yari nutzte dabei sein hart erarbeitetes Vermögen, um die Familie in Afghanistan zu unterstützen. Diese lebt mittlerweile dank seiner Hilfe bereits größtenteils auch in Hamburg.
1950 wurde der Inhaber des Geschäfts, Latif-Ghani Yari, als zweitältester Sohn von Mudir Gulagha Ghani in Kabul Afghanistan geboren. Sein Vater hatte in Deutschland Telekommunikation studiert und war in seinem Amt als verantwortlicher Leiter für Telekommunikation in Afghanistan jahrelang tätig. Anders als in Deutschland verdiente man dort nicht viel als Mudir; er hatte sich jedoch ein hohes Ansehen erarbeitet. Nachdem G. Ghani darüber nachgedacht hatte, wie er sein Wissen über Antiquitäten auch Anderen zunutze machen könnte, um seine Familie (Eine Frau, vier Söhne und fünf Töchter) zu versorgen, kam Ihm die Idee zur Eröffnung eines Antiquitätengeschäfts in der Innenstadt Kabuls.
1968 eröffnete er sein erstes Geschäft in der legendären Straße Kochemurgha - auch „Chickenstreet“ genannt. Kurze Zeit darauf eröffnete er für seine Söhne zwei weitere Geschäfte in der gleichen Straße. L. Yari, der neben seiner Schule mit seinem älteren Bruder das größte Geschäft übernahm, legte damit den Grundstein für das heutige Hegrat´s Asien-Haus in Hamburg. Schnell erlernte L.Yari die Analyse sowie Auswertung von Antiquitäten und Kunstgegenständen und konnte diese von den zahlreichen angebotenen Kopien unterscheiden. Viele Deutsche und internationale Touristen, sowie Archäologen und Politiker gehörten zum Kundenkreis. Auch Reisen nach Deutschland waren Teil der Geschäftsaufgaben von L. Yari, der dort mittlerweile nicht nur Kunden, sondern auch Freunde gefunden hatte. Einer der bedeutendsten war Dr. Gunther Hollatz.
1979 brach der sowjetisch-afghanische Krieg aus.
1980 heiratete er Shakella Yari, die gerade Chemie studierte (Tochter des Architekten Aghagul und Guldjan Yari).
1981 musste zur Sicherheit L. Yari mit seiner Ehefrau nach Aufforderung seines Vaters Afghanistan verlassen. Schnell packte L. Yari seinen Koffer: Als erfahrener Geschäftsmann packte er nicht nur seine Kleidung, sondern auch seine eigene, in seinem Zimmer hängende Sammlung von Antiquitäten ein. Gleichzeitig planen die Eheleute Ihren Flitterwochen in Deutschland. Da das Verlassen des Landes ohne Visum zu jener Zeit unmöglich war, schickte Dr. Hollatz (Autor mehrerer Bücher über afghanische Volkskunst und Antiquitätensammler) dem Ehepaar ein Visum. Nach vielen kleinen Schwierigkeiten landete ihr Flugzeug schließlich in Frankfurt. Die ersten Wochen lebten sie bei Dr. Hollatz, der mittlerweile nicht nur ein Kunde, sondern auch ein sehr guter Freund geworden war.
Nachdem sie gehört hatten, dass Hamburg eine sehr schöne Stadt sei, zogen sie kurz entschlossen nach Hamburg, um in Deutschkursen die deutsche Sprache zu erlernen. L. Yari nahm währenddessen an vielen Antik- und Flohmärkten teil, wo er seine Waren aus seiner Sammlung verkaufte und somit das tägliche Leben finanziell sicherstellte. Die Sozialhilfe haben Sie nicht beantragt und wollten auf eigene Faust Ihr Leben aufbauen, im Gegensatz zu vielen in dieser Zeit...
1984 eröffnete L. Yari sein erstes Geschäft “Asien-Haus“ in Hamburg-Mundsburg (Dehnhaide). Kurze Zeit später folgte die zweite Filiale in Hamburg-Bergedorf. L. Yari nutzte dabei sein hart erarbeitetes Vermögen, um die Familie in Afghanistan zu unterstützen. Diese lebt mittlerweile dank seiner Hilfe bereits größtenteils auch in Hamburg.
1985 Um ihre Familie aus den Elend dieser Zeit in Afghanistan zu bewahren, versuchten die Eheleute ihre Familien nach Deutschland zu retten*. Viel Stress und Geld wurde hierfür verwendet.
1988 wurde sein Sohn Hegrat Yari geboren.
1988 wurde sein Sohn Hegrat Yari geboren.
1990 schloß er die Filiale in Hamburg-Bergedorf aufgrund Fachkräftemangels.
1998 eröffnete er Hegrat´s Asien-Haus in der Großen Burstah 1, Hamburg-City. Dies ist wohl die "Perle" seiner Geschäfte, schräg gegenüber der Handelskammer bzw. hinter dem Hamburger Rathauses.
2000 wurde das Asien-Haus in Hamburg-Mundsburg geschlossen und Hegrat´s Asien-Haus 2 in Jakobikirchhof (Steinstrasse), Hamburg-City eröffnet.
2006 Hegrat´s Asien-Haus 2 schließt, damit Hegrat´s Asien-Haus in der Großer Burstah 1 vergrößert werden kann. So konnte eine nie dagewesene Produkt Vielfalt in der Branche, welches es so in der Welt nicht gibt, erreicht werden.
2007 Erweiterung der Geschäftsräume in Großer Burstah 1.
2011 Hegrat´s Asien-Haus sowie der Online-Shop sind endlich online im Internet erreichbar.
2016 Sohn Hegrat erhält seinen Master of Science in Wirtschaftsingenieurwesen.
2020 Corona Lockdown - die härteste Zeit seit der Flucht aus Afghanistan.
2022 Hegrat wird Geschäftsführer - und ein neues Kapitel wird eingeläutet.
*Heute sind wir glücklich unsere Familien gerettet zu haben jedoch wurde uns dieser selbstlose Akt leider nicht gedankt von unseren Familien die hier in Deutschland nun Leben. Vielen haben wir unsere Know-How vermittelt sowie massiv Unterstützt um gemeinsam erfolgreich in Deutschland zu bestehen. Alle haben unser wissen leider nur ausgenutzt und haben sich dann selbstständig gemacht. Wir glauben aber an Karma und positiver Energie und sind glücklich über unsere Treuen Kunden. Diese Geschichten reichen von manipulation bis verrat und sind eines eigenes Kapitel würdig. (Shakella und Latif )
Wir hoffen, die Kurzfassung der Entstehungsgeschichte vom Hegrat´s Asien-Haus hat Ihnen gefallen, und Sie freuen sich, wenn die Geschichte fortgesetzt wird…
Vielen Dank!
Ihr Team von Hegrat´s Asien-Haus
Wir hoffen, die Kurzfassung der Entstehungsgeschichte vom Hegrat´s Asien-Haus hat Ihnen gefallen, und Sie freuen sich, wenn die Geschichte fortgesetzt wird…
Vielen Dank!
Ihr Team von Hegrat´s Asien-Haus